Die Schülerinnen und Schüler der 4. Klassen machten eine Exkursion zur KZ-Gedenkstätte Dachau.
Einige Eindrücke der Schülerinnen und Schüler:
Es hat mich sehr bedrückt, als wir durch die Gaskammer gingen. Die vielen Menschen im Lager hatten wenig Platz. Mich hat es verwundert, dass es im Bunker 125 Zellen gab. Nur ein Häftling hat es geschafft auszubrechen. (Lukas, 4b)
In Dachau war es sehr kalt. Der Rundgang war sehr interessant und jeder sollte es einmal im Leben gesehen haben. Es war beunruhigend zu erfahren, dass Menschen auf grausame Art gestorben sind. Es war erschreckend und unheimlich in die Gaskammer zu gehen. Wir haben auch viele Massengräber gesehen. (Letizia, 4b)
In Dachau besichtigten wir die Gaskammer, das Massengrab und den Ort der Erschießungen. Das eiskalte Wetter passte zu der eiskalten Stimmung der Anlage. Ich fand es interssant und traurig zugleich. Als ich vor dem Massengrab stand, wurde mir sehr mulmig. Ich würde jedem einmal empfehlen, die Gedenkstätte zu besuchen. Was mir besonders im Kopf blieb ist, dass in zwölf Jahren KZ nur eine Person erfolgreich entflohen war. (Leo, 4b)
Es ist verstörend, dass Menschen so weit gehen können. Wir finden es auch erstaunend, dass manche Menschen in der damaligen Zeit bei Kälte überleben konnten. Als wir durch das eiserne Tor mit der Aufschrift "Arbeit macht frei" gingen, kam ein mulmiges Gefühl auf. (Lara, Patrick B, Patrick R, 4a)
In der KZ-Gedenkstätte war es sehr interessant, da der Guide uns gut erklärt hat, was an diesem schrechklichen Ort passiert war. Uns wurde gezeigt, wie unmenschlich die Häftlinge da behandelt worden sind. Wir konnten alles sehen, vom Ort der Einlieferung der Häftlinge bis zum Krematorium. An diesem Ort zu sein fühlte sich schrecklich an, da dort sehr viele Menschen umgebracht worden sind. In einer KZ-Gedenkstätte muss man gewesen sein, weil diese Taten niemals in Vergessenheit geraten dürfen. (Josefine, Christina, Matilde, 4a)